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FÜR VIELFALT IN DEN MEDIEN 

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ÜBER BLIQ

30.07.2020

BLIQ BÜNDELT DIE EXPERTISE VON WISSENSCHAFTLER:INNEN, JOURNALIST:INNEN UND PUBLIZIST:INNEN, UM DIE DEUTSCHE BERICHTERSTATTUNG ÜBER SCHWARZE MENSCHEN, SINTI:ZE UND ROM:NJA, JÜD:INNEN, MUSLIM:INNEN, PEOPLE OF COLOR UND ANDERE, DIE IN DER DEUTSCHEN MEDIENLANDSCHAFT EINSEITIG ODER VERZERRT ABGEBILDET WERDEN, KRITISCH ZU BEGLEITEN.

KLAR IN DER SPRACHE.

KONTROVERS IN DER DEBATTE.

KONSTRUKTIV IM TON.

Wie ist BLIQ entstanden?

BLIQ ist im September 2019 gestartet, um die deutsche Berichterstattung über Muslim:innen zu begleiten. Denn 60 bis 80 Prozent der Beiträge in der überregionalen Presse zum Islam thematisieren diesen ausschließlich in Negativ-Kontexten. So entsteht ein verzerrtes Bild der Lebensrealität deutscher Muslim:innen. BLIQ wurde von September 2018 bis Ende 2019 vom Programm “Demokratie Leben” des Bundesfamilienministeriums gefördert. Seit dem Ende der Förderung arbeiten wir ehrenamtlich weiter.

Seit Mai 2020 ist BLIQ ein Projekt der Neuen Deutschen Medienmacher*innen. Mit diesem Wechsel öffnet sich BLIQ auch thematisch.

Was ist BLIQ?

BLIQ ist ein medienkritisches Online-Journal, das die deutsche Berichterstattung über Muslim:innen, Schwarze Menschen, Sinti:ze und Rom:nja, Jüdinnen und Juden, People of Colour (PoC) und andere Minderheiten beobachtet und ergänzt. BLIQ will neue Perspektiven aufzeigen, einseitige Debatten bereichern und stereotype Bilder hinterfragen - aber auch auf Gelungenes hinweisen und Menschen zu Wort kommen lassen, die zu selten Gehör finden. Auf www.BLIQ-journal.de schreiben Journalist:innen und Publizist:innen; sie verfassen Analysen, Essays, Kommentare und Faktenchecks, Interviews, Reportagen und Porträts.

Warum gibt es BLIQ?

Die deutsche Gesellschaft ist vielfältig und Medien prägen, wie die Bevölkerung diese Vielfalt wahrnimmt. Deshalb finden wir es wichtig, einen kritischen Blick darauf zu werfen, wie Medienmacher:innen im Internet, in Zeitungen, im Radio und im Fernsehen über die verschiedenen Gruppen berichten. Welche Geschichten werden erzählt und welche Bilder gezeigt? In welchem Kontext wird über bestimmte Gruppen berichtet? Welche Assoziationen werden geweckt, welche Zusammenhänge hergestellt? Wo gelten weiße Sichtweisen als unvoreingenommen, wo sind sie unhinterfragter Standard? Und wann wird nur über manche Menschen gesprochen, aber nicht mit ihnen?

Für wen ist BLIQ?

BLIQ richtet sich an Journalist:innen, Expert:innen und alle, die sich eine differenziertere Berichterstattung wünschen.

Hinweis

Die Beiträge auf BLIQ geben nicht zwingend die Meinung der Neuen deutschen Medienmacher*innen oder der BLIQ-Redaktion wieder.

Wie finanziert sich BLIQ?

Derzeit arbeiten wir ehrenamtlich und finanzieren uns ausschließlich durch Spenden. Wer uns unterstützen will, kann dies hier tun. Bitte darauf achten, dass im Drop-Down-Menü »Ich spende für « die Option »BLIQ« ausgewählt ist.

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